Vor allem nach einer Fastenwoche spielt guter Darmaufbau und nachhaltig gesunde Ernährung eine besondere Bedeutung. Je weiter unsere wertvolle Fastenerfahrung zurückliegt, desto öfter erlauben wir uns dann auch mal eine kleinere oder größere "Ausnahme". Ich bin große Befürworterin von "Ausnahmen" - bewusst, genussvoll und liebevoll -  denn wir sind Menschen und nicht Maschinen. 

Wenn allerdings die "Ausnahmen" zur Regel werden, geraten wir außer Balance. Dabei schaltet der Körper all seine Ausgleichmechanismen an und wir merken sehr lange nicht, dass wir nicht mehr in Balance sind. Die Folge: Unsere Zellgesundheit ist gefährdet.

Zellen sind die grundlegenden Bausteine des Körpers und ihre Gesundheit deswegen so essenziell, da die Zellen für alle Funktionen notwendig sind. Die gute Nachricht: während des Fastens haben die Zellen die Möglichkeit sich durch den Prozess der Autophagie, der der erst im Prozess des Fastenstoffwechsels ermöglicht wird, "zu reinigen" und dadurch die Zellmembran nicht brauchbares herausgefordert und gutes in die Zelle herein lässt. 

Leider ist es jedoch so, dass in dem meisten Fällen die Zellmembran durch unsere Lebensumstände so "unflexibel", sprich "nicht durchlässig" ist, dass weder Schlechtes heraus befördert wird, noch Gutes in die Zelle herein kommt.